Im Fokus liegen aktuell die Ansprüche aus den Abrechnungsjahren 2018, 2019 und 2020. Eine Geltendmachung von Ansprüchen zurück bis zum Jahr 2005 wird gegenwärtig von uns noch geprüft.

Der Anteil der nach dem EuGH-Urteil vom 28.10.2020 fehlerhaft berechneten Kosten für die Verkehrspolizei beläuft sich auf schätzungsweise 4% der gezahlten Maut. Ob darüber hinaus aufgrund des Fehlers in der Berechnung weitere Kosten zurückgefordert werden können, prüfen wir aktuell. Wir möchten bereits jetzt darauf hinweisen, dass sich die tatsächliche Auszahlung der fehlerhaft berechneten Kosten vermutlich noch einige Zeit hinziehen wird.

Unsere Leistungen umfassen zunächst die Sichtung, Prüfung und Aufbereitung Ihrer Ansprüche auf der Grundlage der Informationen, die Sie uns zukommen lassen.

Diese Leistung ist für Sie zunächst kostenlos und unverbindlich, so dass Sie sich jederzeit auch dafür entscheiden können, einen Anwalt mit der Sache auf eigene Kosten zu betrauen.

Kommen wir zu dem Ergebnis, dass sich aufgrund der uns zur Verfügung gestellten Informationen ein Anspruch durchsetzen lassen wird, werden wir Ihnen ein Angebot zur Durchsetzung unterbreiten.

Im Rahmen dieses Angebots ist es unser oberstes Ziel, zunächst die dringend erforderliche Hemmung der Verjährung zu erreichen und ihre Forderungen außergerichtlich bei der zuständigen Stelle geltend zu machen. Sollte dieses Vorgehen nicht zu der gewünschten Rückzahlung führen, werden wir, basierend auf der Stellungnahme der zuständigen Stelle gemeinsam mit Ihnen die weiteren Schritte, insbesondere die gerichtliche Durchsetzung, erörtern. Ist die Verjährung erstmal gehemmt, besteht insoweit kein Grund mehr zu Eile, so dass wir dann alles weitere in Ruhe abstimmen können.

Wir werden in diesem Zuge mit Ihnen dann auch die Ansprüche klären, die Ihnen aufgrund des EuGH-Urteils für 2018, 2019 und 2020 zustehen.

Für die erfolgreiche Durchsetzung Ihrer Ansprüche benötigen wir vorerst alle Abrechnungsbelege sowie Belege über etwaige Erstattungen aus den Jahren 2018, 2019 und 2020. Besonders geeignet sind hier die Mautaufstellungen von Toll Collect. Einzelfahrtnachweise werden NICHT benötigt. Zu jedem registrierten Unternehmen benötigen wir weiterhin einen aktuellen Handelsregisterauszug sowie Kopien der Personalausweise der Vertretungsberechtigten. Zu der Bereitstellung von Unterlagen aus den Folgejahren informieren wir Sie zeitnah.

Wir bieten Ihnen die Durchsetzung der Ansprüche ohne Kostenrisiko zu einer attraktiven Erfolgsprovision an. Wir arbeiten hier wie gewohnt mit einer attraktiven, gestaffelten Erfolgsprovision, die Sie nur zahlen müssen, wenn wir eine Rückerstattung für Sie erwirken können. Für Mitglieder in einem Logistik-Verband (Mitgliedschaft zum Zeitpunkt der Registrierung) bieten wir eine reduzierte Erfolgsprovision. Ansonsten orientiert sich unsere Provision daran, ob wir für Sie bereits außergerichtlich eine Anspruchsdurchsetzung erzielen können oder erst gerichtlich (und hier entweder im Rahmen einer Musterfeststellungsklage / Sammelklage oder Einzelklage).